ACAT (Action des Chrétiens pour l‘ Abolition de la Torture), tritt seit 1974 für die Würde aller Menschen ein. Monatlich kommt von ACAT Gebetsanliegen Namen von Betroffenen von Gewalt und Folter. Opfer erhalten so ein Gesicht. In der Autobahnkirche St.Paul
wollen wir uns nun diesem Anliegen der ACAT anschießen.
Das gemeinsame Menschenrechtsgebet ist am Mittwoch, dem 04.12. um 18 Uhr.
Dazu sind alle herzlich eingeladen. Dieses Menschrechtsgebet findet jeden ersten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr in der Autobahnkirche St. Paul statt.
Informationen gibt Diakon Gebhard Worring (Tel.: 06571/1358713;
Mail: cug.worring@kabelmail.de). Internetseite der ACAT:https://acat-deutschland.de.
Hierzu auch der Radiobeitrag.
Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert!
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Am 1. Juli wurde Pater Franz-Josef Janicki 90 Jahre. Er feierte dieses Fest bei angemessener Gesundheit im Mutterkloster der Steyler Missionare in Steyl. Eine Gruppe derjenigen, die vor genau 15 Jahren – am 15. Juli 2009 – den Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e.V. gegründet haben, feierte mit ihm am 10. Juli in Steyl seinen runden Geburtstag. In der Unterkirche des Klosters Steyl, wo das Grab des heiligen Arnold Janssen ist, versammelte sich die Gruppe mit Pater Janicki und Bruder Reiner Theisen, zur Zeit Rektor der Kommunität in Steyl, zum Gottesdienst. Wir erlebten Pater Janicki noch einmal so, wie wir ihn aus St. Paul kannten. Er gestaltete den Gottesdienst sehr lebendig und hielt eine beeindruckende Predigt.
Am anderen Maasufer gab es in einem Restaurant ein gemeinsames Festessen. Es war für alle eine beglückende Begegnung. U.a. erzählte uns Pater Janicki, dass er immer noch ab und zu das E-Bike besteigt, das wir ihm zum 80. Geburtstag geschenkt haben. Immer wieder betont er, dass die Zeit in der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul seine beste Zeit seines priesterlichen Wirkens war. Pater Janicki musste als letzter Rektor der Steyler Kommunität in Wittlich das Kloster aufheben und war entscheidend beim Verkauf des Klosters samt dem Gelände beteiligt. Ohne ihn wäre die Idee, die Klosterkirche als Autobahnkirche zu erhalten und vor der Schließung zu bewahren, nicht gelungen. Am 27. Juni 2010 konnte dann mit einem ökumenischen Gottesdienst die Ernennung zur Autobahnkirche festlich gefeiert werden. Pater Janicki hat bis Juni 2016 mit seinen lebendigen Gottesdiensten, insbesondere seinen Predigten, Gottes-dienstbesucher von weit her angezogen. Für sein fruchtbares Wirken über so lange Zeit sind wir ihm heute noch von Herzen dankbar.
( Autor Wolfram Viertelhaus )
Den Vorstand des Fördervereins vertrat die stellvertr..Vorsitzende Rosemarie Manstein.
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