AKTUELLES

Menschenrechtsgebet in St. Paul am 2.07.,18h

ACAT (Action des Chrétiens pour l‘ Abolition de la Torture), tritt seit 1974 für die Würde aller Menschen ein. Monatlich kommt von ACAT Gebetsanliegen Namen von Betroffenen von Gewalt und Folter. Opfer erhalten so ein Gesicht. In der Autobahnkirche St.Paul
wollen wir uns nun diesem Anliegen der ACAT anschießen.
Das nächste gemeinsame Menschenrechtsgebet ist am Mittwoch, dem 02.07. um 18 Uhr.
Dazu sind alle herzlich eingeladen. Dieses Menschrechtsgebet findet jeden ersten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr in der Autobahnkirche St. Paul statt.
Informationen gibt Diakon Gebhard Worring (Tel.: 06571/1358713;
Mail: cug.worring@kabelmail.de). Internetseite der ACAT:https://acat-deutschland.de.
Hierzu auch der Radiobeitrag.

Film zur Autobahnkirche Wittlich
produziert vom pastoralen Raum Wittlich

Unter dem Titel "Himmelssucher mitten im Leben - Juni 2025" hat der pastorale Raum Wittlich ein Video produziert.
Berichtet wird über die Geschichte der Autobahn- und Radwegekirche, die vielfältigen Veranstaltungen dort und
die Arbeit des Fördervereins. Zu sehen auf YouTube: www.youtube.com/watch?v=TwaXLWNEiP4&t=6s

Hubertus Kesselheim

Polizeiseelsorger Hubertus Kesselheim

Feiertag
in der Autobahnkirche St. Paul

Dreifach wurde in St. Paul gefeiert: „ Tag der Autobahnkirche “,
15 Jahre Autobahnkirche St. Paul und Patronatsfest zu Peter und Paul. Über 70 Gäste kamen zum ökumenischen Gottesdienst. Polizeiseelsorger Hubertus Kesselheim und von der Evangelischen Kirche Anne Wettstein und Rainer Marmann gestalteten unter dem Thema „ Meine Wegbegleiter “ den Festauftakt. Die Segnung der Fahrerinnen und Fahrer an ihren Autos und dann Kaffee und Kuchen schlossen sich an. Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Pastor Matthias Veit dankten dem Förderverein für das Engagement
für die Autobahnkirche.

15 Jahre Autobahnkirche St. Paul

Liebe Freundinnen und Freude der Autobahnkirche St. Paul!

Heute vor genau 15 Jahren hat die ehemalige Klosterkirche St. Paul den Titel Autobahnkirche bekommen. In einem festlichen Gottesdienst wurde der Kirche der Titel verliehen. P. Franz-Josef Janicki SVD, Weihbischof Jörg Peters und Superintendent Christoph Pistorius leiteten den Gottesdienst. Den Flyer und Pressetext zu dieser Einweihung hänge ich zur Erinnerung an.

Ein Pfarrer aus der Nachbarschaft meinte damals: "Der Spuk ist bald vorbei". Dieser Priester wirkt schon lange nicht mehr im Wittlicher Tal, aber St. Paul existiert noch. Dass es dem Förderverein Autobahnkirche St. Paul gelungen ist, die Schließung der Kirche zu verhindern und sie einer neuen Bestimmung zuzuführen, daran haben viele mitgewirkt. Voraussetzung war, dass das Ehepaar Reh über die Stiftung Kloster Machern für zunächst 5 Jahre die Fortführung der Seelsorge garantierte. Pater Franz-Josef Janicki konnte die Kontinuität herstellen. Seine Ausstrahlung, die begeisternden Predigten und die ansprechende Gestaltung der Gottesdienste machte St. Paul weiterhin zu einem Anziehungspunkt. Der Vorstand des Fördervereins unterstützte ihn sehr und es war von Anfang an eine partnerschaftliche, intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Von Seiten der Stiftung Kloster Machern und später der Immobiliengesellschaft St. Paul als Besitzerin des Kirchengebäudes garantierte Herr Hans-Jürgen Lichter lange Zeit tatkräftig das gute Zusammenwirken der beteiligten Gruppen und Personen.

Besonders froh und dankbar bin ich, dass es 2022 überraschend gelungen ist, die Verantwortung in jüngere Hände weiterzugeben und einen neuen Vorstand zu wählen. Die Kontinuität konnte gewahrt bleiben. Es hat sich viel getan
in den 15 Jahren, viele Menschen haben dazu beigetragen und tun dies immer noch, dass St. Paul auch heute ein lebendiger Ort der Gottes- und Menschenbegegnung geblieben ist. Auch ist es gelungen, St. Paul in seiner inhaltlichen Ausrichtung
und finanziell unabhängig zu gestalten, zu erhalten und zu führen. Wichtig war von Anfang an die ökumenische Ausrichtung.

Erinnert sei an einige wichtige Stationen der Entwicklung von St. Paul:

- Aufstellung der spätgotischen Pieta (2012)
- Ernennung zur Radwegekirche (2012)
- Errichtung und Einweihung des Mahnmals für die Zwangsarbeiter beim Bau der Autobahn 1939-42 (2013)
- Sanierung der Orgel (2015)
- Wechsel von P. Janicki zu Pater Huning als rector ecclesiae (2016)
1. 1. Aschermittwoch mit Künstlern (2017)
- Verleihung des Ehrenamtspreises des Bistums Trier (2017)
- St. Paul steht unter Denkmalschutz (2019)
- Beendigung des Dienstes von P. Dr. R. Huning SVD (2020).

Erinnern möchte ich an die beiden Vorstandsmitglieder, die bereits verstorben sind:
Harald Szcepanowski (2019) und Hans-Günter Ludwig (2024).

Wer sich genauer über die Entwicklung von St. Paul informieren möchte, kann dies tun anhand des Beitrages:
„Das Projekt Autobahn- und Radwegekirche St. Paul in Wittlich“, den ich für den Sammelband:
„Katholisch in 75 Jahren Rheinland-Pfalz – Personen, Orte, Ereignisse, Ideen“, Münster 2022, verfasst habe.

Dem Projekt St. Paul wünsche ich, auch im Namen von Peter Binzen, viel weitere gute Jahre und Gottes Segen

Wolfram Viertelhaus

Pater Ralf Huning

Pater Ralf Huning

Ausstellung Verfolgte Christen

HERZLICHE EINLADUNG

Bibelteilen in der Autobahnkirche

Unser Angebot für Sie: Bibelteilen und Bibliolog in der Autobahnkirche

Volle Kanne mit Beitrag zur Autobahnkirche vom 18. Dezember - ZDFmediathek

In einem Beitrag der Sendung "Volle Kanne" berichtet das ZDF über die Autobahnkirche Wittlich - sehen sieh hier:

Rosenkranzgebet in der Autobahnkirche

Von Pater Pio wird folgendes Zitat über die "Kraft des Gebetes" überliefert:
"Das Gebet ist der Schlüssel, der Zugang zum Herzen Gottes verschafft.
Nur das Gebet ist imstande, die Welt zu verändern."
Seit einiger Zeit beten Christen in der Autobahnkirche regelmäßig das Rosenkranzgebet. In den unterschiedlichsten Anliegen trifft sie sich Montags (ausser an Feiertagen)
um 18.30 Uhr in der Autobahn- und Radwegekirche in St. Paul.
Zu diesem Gebet ist jeder recht herzlich eingeladen.
Bei Rückfragen kann man sich gerne an Diakon Hermann Hower wenden.

Pater Janicki

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Pater Franz-Josef Janicki SVD
ist 90 Jahre

Am 1. Juli wurde Pater Franz-Josef Janicki 90 Jahre. Er feierte dieses Fest bei angemessener Gesundheit im Mutterkloster der Steyler Missionare in Steyl. Eine Gruppe derjenigen, die vor genau 15 Jahren – am 15. Juli 2009 – den Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e.V. gegründet haben, feierte mit ihm am 10. Juli in Steyl seinen runden Geburtstag. In der Unterkirche des Klosters Steyl, wo das Grab des heiligen Arnold Janssen ist, versammelte sich die Gruppe mit Pater Janicki und Bruder Reiner Theisen, zur Zeit Rektor der Kommunität in Steyl, zum Gottesdienst. Wir erlebten Pater Janicki noch einmal so, wie wir ihn aus St. Paul kannten. Er gestaltete den Gottesdienst sehr lebendig und hielt eine beeindruckende Predigt.
Am anderen Maasufer gab es in einem Restaurant ein gemeinsames Festessen. Es war für alle eine beglückende Begegnung. U.a. erzählte uns Pater Janicki, dass er immer noch ab und zu das E-Bike besteigt, das wir ihm zum 80. Geburtstag geschenkt haben. Immer wieder betont er, dass die Zeit in der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul seine beste Zeit seines priesterlichen Wirkens war. Pater Janicki musste als letzter Rektor der Steyler Kommunität in Wittlich das Kloster aufheben und war entscheidend beim Verkauf des Klosters samt dem Gelände beteiligt. Ohne ihn wäre die Idee, die Klosterkirche als Autobahnkirche zu erhalten und vor der Schließung zu bewahren, nicht gelungen. Am 27. Juni 2010 konnte dann mit einem ökumenischen Gottesdienst die Ernennung zur Autobahnkirche festlich gefeiert werden. Pater Janicki hat bis Juni 2016 mit seinen lebendigen Gottesdiensten, insbesondere seinen Predigten, Gottes-dienstbesucher von weit her angezogen. Für sein fruchtbares Wirken über so lange Zeit sind wir ihm heute noch von Herzen dankbar.
( Autor Wolfram Viertelhaus )
Den Vorstand des Fördervereins vertrat die stellvertr..Vorsitzende Rosemarie Manstein.

Gottesdienste

In der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul finden regelmäßig Gottesdienste statt. 
Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Gottesdienste"

Selbstverständnis

Der Vorstand des Fördervereins Autobahnkirche St Paul
hat in seiner Sitzung am 4. Februar 2020
 in Springiersbach ein Positionspapier zur zukünftigen Weiterentwicklung
von St. Paul verabschiedet:
"Die Autobahn- und Radwegekirche St. Paul Wittlich
als Ort geistlichen und missionarischen Lebens"
Hier zu lesen:

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